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Zärtlichkeit und Stärke in einer Vaterfigur suchen.

Vater

Leise Bilder über Vaterschaft

  • Porträts im vorhandenen Licht

Vier Fotografien, die Gesten einer Vaterfigur beobachten. Die Serie bleibt zurückhaltend und lässt Licht und kleine Bewegungen sprechen.

Vaterfigur im sanften Licht

Ein intimes Eröffnungsbild der Vater-Serie.

#familie #vater #porträt #erinnerung

Ästhetisch lebt die Reihe von einer Mischung aus Dokumentarischem und Kontemplativem. Die Fotos fühlen sich ehrlich und ungezwungen an, aber die wiederkehrenden Motive, Perspektiven und das sorgsam gesehene Licht geben ihnen eine poetische Verdichtung. Es ist, als würde jede Aufnahme ein kleines Stück eines inneren Porträts freilegen – nicht laut und offensichtlich, sondern im Nachhall von Gesten, Gewohnheiten und Orten. Am Ende entsteht aus diesen Bildern das Bild eines Menschen, der nicht durch große Ereignisse, sondern durch seine beständige Präsenz erinnert wird: ein Vater, der sitzt, schaut, geht – und gerade dadurch unvergesslich wird.

Galerie

4 Bilder
Nahes Seitenportrait meines betagten Vaters in seiner abgetragenen Trachtenjacke, die Augen halb geschlossen, wie er sich in der Nachmittagssonne im Garten zurücklehnt.
Im Profil, Blick ins Licht, Trachtenjacke.
Mein Vater, allein auf seiner vertrauten Bank über dem Tal sitzend, die Beine übereinandergeschlagen, das Fernglas erhoben, versunken im fernen Landschaftsraum, den er auswendig kennt.
Auf einer Bank über dem Tal, schaut in die Berge.
Mein Vater auf einer einfachen Holzbank im Garten, während ich als kleines Kind neben ihm sitze und sein Fernglas vor die Augen halte.
Mit der Enkelin auf der Gartenbank.
Mein Vater, der in der Dämmerung langsam mit einem Holzstock einen Waldweg hinaufgeht, halb verschluckt von Schatten und hohen, trockenen Gräsern.
Langsamer Gang mit Stock im Morgenlicht.

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