Sehspiele
Experimentelle Kurzfilme, die Themen wie Erinnerung, Familie, Freundschaft und persönliche Krisen durch visuelle Erzählungen erkunden.
Filter by mood
Zwischen Konfrontation und Verehrung auf dem Weg nach Chaville.
Reise nach Chaville
Journalist auf dem Weg zur Konfrontation mit Peter Handke
Journalist und mäßig erfolgreicher Autor Hans Keuschnigg reist nach Chaville, dem Wohnort des Literaturnobelpreisträgers Peter Handke. Unterwegs probt er eine Konfrontation, die immer wieder in Bewunderung kippt, begleitet von Handkes Figur Keuschnig. Innere Monologe, Begegnungen und das Pariser Ambiente zeichnen das Porträt eines Mannes, der sich an seinem literarischen Idol misst.
Drei Schichten der Verzerrung verbinden Generationen.
Verzerrungen
Reflexionen zwischen Vater und Sohn
Mein Vater erzählt drei kurze Episoden aus seinem Leben unter Verwendung authentischen Dialekts mit seiner eigenen Klangfärbung. Nach jedem Abschnitt folgt eine literarische Verzerrung durch die Schriftsteller Simone Schönett und Harald Schwinger, die eine Verbindung zwischen den Erzählungen und mir herstellen. Die Saxophonistin Tanja Feichtmair liefert eine dritte Schicht der Verzerrung und bildet eine musikalische Brücke zwischen Vater und Sohn. Die Psyche-Spiegelmöbel dienen als Symbol für die mehrschichtige Reflexion im gesamten Film.
Freundschaft dokumentiert durch tägliche Nachrichten während Corona.
Day by Day
Ein WhatsApp-Dialog verwandelt in visuelle Poesie
Ein WhatsApp-Chat zwischen zwei langjährigen Freunden ist die Grundlage für diesen Film. Über einen dreimonatigen Zeitraum schickte jeder einen Kommentar in den Chat, eine Auswahl davon wurde für den Film ausgesucht und von zwei Schauspielern eingesprochen. Die Bildauswahl ist subjektiv; die Musik von Markus Sepperer ergänzt die visuellen Eindrücke. Dieser Film entstand 2021 während der Corona-Maßnahmen.
Burn-out erforscht ohne Klischees.
Hergebrennt
Ein Film über eine Krise des Lebens
Ein experimenteller Dokumentarfilm, der die Facetten einer persönlichen Krise beleuchtet – ohne Klischees, ohne den Begriff 'Burn-out'. Statt einer Erklärung bietet der Film eine subjektive Erzählung, die sowohl die Schwere als auch die Hoffnung in schwierigen Lebensphasen sichtbar macht. Visuell reduziert, emotional intensiv – ein Werk über das Menschsein und die Stärke des Menschseins in Momenten des Umbruchs und auch eine Vision, dass es Lösungen gibt, wenn es auch auf den ersten Blick keine zu geben scheint.