Hans Keuschnigg, Journalist und mäßig erfolgreicher Autor, steigt in den Zug nach Chaville, dem Wohnort Peter Handkes. Anders als sein gefeierter Landsmann fragt er sich, was es heißt zu schreiben und gelesen zu werden.
Auf dieser Reise ringt er damit, ob er Handke zur Rede stellen oder seine Verehrung eingestehen soll. Handkes Figur Keuschnig spiegelt seine Zweifel und verwandelt die Fahrt in einen Dialog mit der Literatur selbst.
Innere Monologe, flüchtige Begegnungen und das Pariser Flair prägen den Rhythmus des Films. Die Stadt wird zur zweiten Figur und rahmt Keuschniggs Gedanken auf dem Weg zum Autor ein.

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